Das Projekt “Vivir la Utopia” (Übersetzt: Die Utopie leben) ist ein vom KUPF-Innovationstopf 2014 gefördertes Projekt des Vereins habiTAT. Im Kern von Vivir la Utopia stand ein ausgetüffteltes Workshopprogramm, welches sich mit den wichtigsten Bausteinen in Gruppenbildungsprozessen, Modellierung und Modellen kollektiver Hausprojekte durch theoretische & praktische Diskurse sowie Selbsterfahrung zusammengesetzt hat. Ziel des Projekts war es selbstbestimmungs- & Aktivierungsprozesse verschiedenster Gruppen, sowie deren Vernetzung & Nachhaltigkeit, zu fördern. Dadurch wurden erfolgreich Ressourcen und Potentiale einzelner Personen sowie auch Gruppen aufgedeckt, welche zu einer Multiplikation sozio-kultureller Möglichkeiten führten und dadurch konkrete Hausprojektinitativen entstanden.
In den verschiedenen Veranstaltungen wurden geschützte, heterotope Räume geschaffen, welche uns anregten & die Bedürfnisse der Menschen – fernab von Profitdenken & hierarchischen Gefällen – in den Mittelpunkt stellten. Dazu wurden Expert*innen zu den jeweiligen Themengebieten und Aktivist*innen des Mietshäusersyndikat Deutschland eingeladen. Wir verfoltgen in unserer gesamten Arbeit einen queer*feministischen Ansatz. Das bedeutet, wir versuchten, so diskriminierungsfrei wie möglich zu agieren, uns unserer Privilegien bewusst zu sein*werden & herrschende Normen aufzudecken und zu hinterfragen. Gemeinsame Reflexion und Diskussion waren dabei die wichtigsten Methoden.
gefördert von: